Verantwortungsbewusstsein

Wir unterstützen Diversität

Wir begreifen die Unterschiedlichkeit der Mitglieder der WU Community als Stärke, die uns zu einer erfolgreichen Universität macht. Deshalb fördern wir Vielfalt.

Frauen sichtbar machen

Nur rund 16 % der Biografien in der deutschsprachigen Online-Enzyklopädie Wikipedia beziehen sich auf Frauen. Zum internationalen Frauentag setzten wir uns daher das ehrgeizige Ziel, den Anteil der Beiträge über Frauen zu steigern, und starteten den WU Edit-a-thon. 19 Frauen, darunter auch WU Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger, folgten unserem Aufruf. Sie identifizierten 12 Frauen, die durch ihre breite, die Zeit überdauernde Öffentlichkeitswirkung einen Wikipedia-Eintrag verdient haben, und schrieben deren Biografien.

„Gerade weil Frauen in Führungspositionen so notwendige Role-Models sind, ist es wichtig, sie auch öffentlich sichtbar zu machen.“
Edeltraud Hanappi-Egger, Rektorin und Teilnehmerin am WU Edit-a-thon

Gleichstellung fördern

Wie hoch ist der Frauenanteil auf der Ebene der Professuren an der WU? Wie viele Männer absolvieren ein WU-Studium? Diese und viele ähnliche Fragen beantworten wir jedes Jahr im Gleichstellungsbericht.  Der aktuelle Bericht zeigt wie alle seine Vorgänger, dass der Frauenanteil mit zunehmender Qualifikationsstufe nicht ausgeglichen ist. Durch gezielte Maßnahmen konnten wir den Frauenanteil bei Professor*innen, Assoziierten Professor*innen und Dozent*innen im Vergleich zum Jahr davor steigern.

WU Mitarbeiterinnen verbringen eine Pause im Freien (c) Raimo Rudi Rumpler

Erfolgsfaktor Internationalität

Was bedeutet Internationalität für uns persönlich und für unseren Alltag an einer internationalen Hochschule? Wie gehen wir mit Dingen um, die sich „fremd“ anfühlen, und wie definieren wir unsere eigene Vorstellung davon, was „normal“ ist? Warum wird Internationalität als Vorteil wahrgenommen, Migrationshintergrund aber nicht? Diese und ähnliche Fragen diskutierten wir bei der „WU matters. WU talks.“-Veranstaltung „I have nothing against foreigners, but…” mit einem hochkarätig besetzten internationalen Podium:

  • Marie-Thérèse Claes, Leiterin des WU Instituts für Gender und Diversität in Organisationen
  • Hubert von Goisern, oberösterreichischer Songwriter und Weltmusiker, der immer wieder die Ferne sucht
  • Majid Mgamis, assoziierter Professor für englische Literatur an der Indiana University of Pennsylvania
  • Shalini Randeria, Rektorin des Instituts für die Wissenschaft vom Menschen (IWM) in Wien und Professorin für Sozialanthropologie und Soziologie am Graduate Institute of International and Development Studies in Genf

Für eine diskriminierungsfreie WU

Die WU möchte eine positive, motivierende und diskriminierungsfreie Arbeits- und Studienumgebung sein, in der sich alle WU Angehörigen sicher fühlen und vertrauensvoll und gleichberechtigt zusammenarbeiten können. In einer neuen Broschüre fassen wir zusammen, was wir unter einem respektvollen Miteinander verstehen, darüber hinaus zeigen wir, wie wir als Institution gegen Diskriminierung vorgehen und wo Betroffene Beratung und Hilfe bekommen.

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Frischer Wind mit neuen Programmen