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Departments

Die Forschungsleistung wird an unserer Universität vorrangig von den einzelnen Departments und Instituten erbracht. Sie bündeln inhaltliche Schwerpunkte und Kompetenzen.

Finance, Accounting and Statistics

Vorstand: Stefan Bogner

Performance von Fondsmanager/inne/n, Liquidität auf Anleihemärkten oder Governance-Strukturen für das delegierte Portfoliomanagement – die Forschung des Institute for Finance, Banking and Insurance konzentriert sich auf die Bereiche Asset-Pricing, Asset-Management, Corporate Finance und Risikomanagement. Sein Forschungsoutput ist sowohl an der Qualität als auch an der Quantität gemessen beispielhaft für die exzellente Forschung an der WU. Fakultätsmitglieder veröffentlichen ihre Forschungsergebnisse in erstklassigen internationalen Fachzeitschriften. Zudem präsentieren sie neue Erkenntnisse auf international führenden Konferenzen und bei Forschungsseminaren angesehener Institutionen.

Als führende Institution für Rechnungslegung in Österreich gilt das Institut für Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung. Viele Bücher und Artikel werden deshalb bewusst in deutscher Sprache verfasst. Die darin veröffentlichten Forschungsergebnisse helfen Regulierungsbehörden, Firmen und Beratungsunternehmen bei der Entwicklung und Interpretation von Rechnungslegungs-, Prüfungs- und Steuervorschriften. Darüber hinaus leistet das Institut einen Beitrag zur internationalen Rechnungslegungsforschung.

Wirtschaft und Business setzen außerdem auf die hochwertige Forschung, die das Institut für Statistik und Mathematik betreibt. Seine Forschungsagenda umfasst angewandte Stochastik, Finanzmathematik und quantitatives Risikomanagement, theoretische und angewandte Statistik, Optimierung und Computing.

Projekte (Auswahl)

  • Secondary Market Liquidity and Security Design: Theory and Evidence from ABS Markets
  • Practitioners’ Views on BEPS: a Cross-Jurisdictional Analysis
  • International taxation and business finance
  • Predicting long-term employment biographies in Austria
  • Sovereign Bond Risk Premia

Fremdsprachliche Wirtschaftskommunikation

Vorständin: Nadine Thielemann

Die Forschung am Department befasst sich mit Sprache(n), Kultur und Kommunikation im wirtschaftlichen Kontext. Das Department untersucht verschiedene Formen sprachlichen Handelns bzw. Kommunikationsformen und ihre Wirkweise in Unternehmen, in Geschäftsbeziehungen oder am Arbeitsplatz. Überdies steht die Erforschung von Mehrsprachigkeit, Fremd- und Fachsprache(n) und ihrer Didaktik im Mittelpunkt der Forschungsinteressen am Department.

Projekte (Auswahl)

  • English as a business lingua franca in multicultural settings
  • CSR-Kommunikation in der spanischsprachigen Welt: diskursive, kulturelle und terminologische Zugänge
  • Mehrsprachigkeit in Organisationen und Unternehmen im Spannungsfeld zwischen Sprachmanagement und gelebter Praxis

Informationsverarbeitung und Prozessmanagement

Vorstand: Edward Bernroider

Sie sind Teil des Daily Business jedes Unternehmens: digital unterstützte Geschäftsprozesse. Dazu zählen etwa effizientes Datenmanagement, nachhaltiges Supply-Chain-Management, zwischenbetriebliche Workflows oder technologiegestützte Wissensvermittlung. Doch wie muss ein optimaler Prozess designt sein? Die Verbesserung von Prozessen in Unternehmen und Lieferketten, staatlichen und gemeinnützigen Organisationen sowie der Gesellschaft als Ganzes steht im Mittelpunkt der Forschungsarbeit dieses Departments.

Durch die Integration der Fächer Wirtschaftsinformatik und Operations Management wird ein breites Forschungsgebiet abgedeckt, darunter Business Process Modeling, Daten- und Wissensmanagement, mathematische Modellierung und Entscheidungsunterstützung sowie Information System Design und Evaluierungsmethoden.

Das Department kooperiert intensiv mit renommierten internationalen Forschungspartner/inne/n und Branchenakteur/inn/en und arbeitet auch regelmäßig an extern finanzierten Forschungsprojekten. Durch das Publizieren ihrer Forschungsergebnisse in hochwertigen Zeitschriften und die Teilnahme an und Mitorganisation von Konferenzen und Seminaren sind die Wissenschaftler/innen des Departments ein aktiver Teil der internationalen Forscher/innen/gemeinschaft des Fachbereichs.

Projekte (Auswahl)

  • SPECIAL: Scalable Policy-awarE linked data arChitecture for prIvacy, trAnsparency and compLiance (Horizon 2020)
  • PRIVACY & US (Marie Skłodowska-Curie Projekt)
  • BPM Online: Online Learning Modules for Business Process Management (BPM) Advanced Higher Education (Erasmus+)

Management

Vorstand: Wolfgang Mayrhofer

Soziale Ungleichheit, Analphabetismus, Nachhaltigkeit oder öffentlich-private Partnerschaften – gesellschaftlich relevante Themen wie diese stehen bei der Forschungsarbeit des Departments für Management im Fokus. Dabei geht es um die Beschreibung und Erklärung verschiedener Aspekte des Verhaltens von kollektiven Akteuren (z. B. Organisationen im gewinnorientierten, gemeinnützigen und öffentlichen Sektor) und individuellen Akteur/inn/en (z. B. Angestellte) – und um dessen Beeinflussung. Unternehmen, aber auch politische Entscheidungsträger/innen profitieren von aktuellen Forschungsergebnissen des Departments für Management.

Die Forschungsarbeit basiert auf Theorien der Betriebswirtschaftslehre, bezieht jedoch benachbarte Disziplinen wie Soziologie, Psychologie und Business Education ganz bewusst ein. Eine Multilevel-Perspektive mit Blick auf das Individuum, die Organisation und die Gesellschaft sorgt zudem für eine breite Forschungsagenda.

Die Forscher/innen des Departments liefern laufend Beiträge zu relevanten Fachdiskussionen in Wissenschaft und Wirtschaft, veröffentlichen regelmäßig ihre Ergebnisse und nehmen aktiv an nationalen und internationalen Konferenzen und Workshops teil.

Projekte (Auswahl)

  • Civic Cities: Civil Society Organizations in Urban Regions
  • Comparative Green Human Resource Management
  • Die Rolle von materiellen Artefakten und visuellen Repräsentationen
  • Erfolgsdimensionen von Karrieren im internationalen Vergleich
  • Gender Cage – revisited
  • Institutionelles Imprinting
  • Learning Hub
  • Ökonomische Bildung
  • PERCEIVE: Regionale Identitäten und Europäische Kohäsion
  • Students’ Community Service: Self Selection and the Effects of Participation

Marketing

Vorstand: Martin Schreier

„Marketing is the distinguishing, unique function of the business“ (Peter Drucker). In der Praxis heißt Marketing, Wert zu schaffen (erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen auf den Markt zu bringen), ihn klar zu kommunizieren (Strategie, Targeting, Positioning) und schlussendlich an die Frau bzw. den Mann zu bringen (Distribution). Marketing heißt aber auch, Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen, eine Brand zu entwickeln und ganz einfach zu begeistern. Im Brennpunkt all dieser Tätigkeiten steht die Kundin bzw. der Kunde. Mithilfe eines breiten Methodenfächers hilft die Marketingforschung, die Kund/inn/en und ihre Probleme zu verstehen, auf dieser Basis erfolgreiche Strategien zu entwickeln und mit geeigneten Marketingmaßnahmen umzusetzen. Es ist daher wenig überraschend, dass die Qualität des Marketings eng mit der Unternehmensperformance verknüpft ist.

Das Depart­ment für Marke­ting der WU mit seinen sechs Insti­tuten versteht sich als Kompe­tenz­zen­trum in den Berei­chen (inter­na­tio­nales) Marke­ting-Manage­ment, Konsu­men­t/in­n/en­for­schung, Service-Marke­ting, Handel, inter­ak­tives Marke­ting und soziale Medien. In der Forschung ist das Ziel, neues und praktisch relevantes Marketingwissen auf höchstem Niveau zu schaffen. In der Lehre erlernen Studierende das Marketinghandwerk und werden so zu konstruktiven Problemlöser/inne/n. Im Rahmen von sechs Spezialisierungen im Bachelor und einem englischsprachigen Master of Science in Marketing beginnen pro Jahr über 600 Studierende eine Marketingausbildung am Department und werden erfolgreich auf nationale und internationale Karrieren vorbereitet.

In Lehre und Forschung sucht das Department aktiv den Austausch und die Zusam­men­ar­beit mit der unter­neh­me­ri­schen Praxis. In der angewandten Forschung verfügt es über jahre­lange Projekt­er­fah­rung mit zahlrei­chen inter­na­tio­nalen und natio­nalen Groß­kon­zernen, Unter­nehmen des Mittel­standes und Star­t-ups unter­schied­lichster Bran­chen im Profit- und Non-Pro­fit-Sektor. Je nach Fragestellung wird auf aktuelle und bewährte qualitative und/oder quantitative Methoden zurückgegriffen (z. B. Eyetracking, A/B-Tests, Machine-Learning), um ganzheitliche innovative Lösungen zu erarbeiten.

In der Grundlagenforschung ist das Department selbst eine international immer stärker werdende Brand. Topwissenschaftler/innen der besten Unis der Welt gehen am Department ein und aus und die Papers der Faculty werden in internationalen Topjournals veröffentlicht (z. B. „Journal of Marketing“, „Journal of Marketing Research“, „Marketing Science“). Die Forschungsarbeiten des Departments werden außerdem regelmäßig von der nationalen und internationalen Presse aufgegriffen und diskutiert.

Projekte (Auswahl)

  • Sensory experiences and their influence on product success
  • Global marketing strategy as driver of corporate success
  • The value of marke­ting crowd­sourced new products
  • Reducing food waste in retailing
  • Next-generation, machine-learning based customer analytics
  • Influencer marketing and the impact of paywalls on human brand success

Öffentliches Recht und Steuerrecht

Vorstand: Michael Holoubek

Die Forschungsschwerpunkte des Departments für Öffentliches Recht und Steuerrecht liegen auf allen wirtschaftlich relevanten Gebieten des öffentlichen Rechts, insbesondere im österreichischen, europäischen und internationalen öffentlichen Wirtschaftsrecht, im Steuerrecht und im Wirtschaftsstrafrecht.

Verfassungsfragen der europäischen Integration und der europäische und internationale Menschenrechtsschutz, die Entwicklung eines europäischen Wirtschaftsstrafrechts (EU-Betrug und Europäische Staatsanwaltschaft) und das Finanzstrafrecht bilden ebenso thematische Schwerpunkte wie Fragen der Staatsorganisation, des Allgemeinen Verfassungsrechts und des Datenschutz-, Infrastruktur-, Medien- und Vergaberechts. Im internationalen Steuerrecht gilt dem Thema Base Erosion and Profit Shifting (BEPS) besondere Aufmerksamkeit.

Projekte (Auswahl)

  • Kommunikationsgrundrechte im europäischen Verfassungsrecht
  • Handbuch Finanzstrafrecht
  • Double (Non-)Taxation and EU Law
  • Taxation in a Global Digital Economy
  • Handbuch Wirtschaftsrecht
  • Kommentar zur Europäischen Grundrechtecharta

Sozioökonomie

Vorständin: Ulrike Schneider

Globale Veränderungen und Nachhaltigkeit stehen im Fokus des Departments für Sozioökonomie. Die Forschungsarbeit, die hier geleistet wird, will ganz bewusst zu einem besseren Verständnis komplexer Prozesse und zur nachhaltigen Gestaltung der Gesellschaft beitragen. Die Frage, welche möglichen Konsequenzen alternative politische Interventionen haben, steht dabei im Mittelpunkt. Untersucht werden reale ökonomische und soziale Probleme.

Aktuelle Forschungsprojekte widmen sich der nachhaltigen Ressourcennutzung, Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels (insbesondere der gesellschaftlichen Alterung und der Zuwanderung), der Zukunft der Arbeit, der Beschäftigungspolitik und Fragen der Verteilung und der sozialen Mobilität, der effizienten und gerechten Gesundheitsversorgung, räumlich differenzierter Entwicklung und verantwortungsvoller Innovation. Wesentliche Bezugspunkte sind (mehrstufige) Governance im jeweiligen politischen Kontext sowie die Wert- und Kulturveränderung, in die eine nachhaltige Entwicklung eingebettet ist.

Allein im Jahr 2017 waren Forscher/innen des Fachbereichs an fast 60 extern finanzierten Projekten beteiligt. Dass ein Drittel davon neu war, spiegelt die Brisanz der erforschten Themen wider. Durch eine große Bandbreite verschiedener Disziplinen, multilaterales Denken über fachliche und disziplinäre Grenzen hinweg sowie die Zusammenarbeit mit der Praxis ist das Department optimal dafür gewappnet, zur Lösung brandaktueller Probleme beizutragen, die uns alle betreffen.

Am Department für Sozioökonomie ist eine Reihe international stark wahrgenommener führender Wissenschaftler/innen aktiv. Etablierte internationale Forschungsnetzwerke sichern die Qualität der Forschung und ihre Verbreitung. Diese Netzwerke wurden und werden am Department ebenso gepflegt wie die Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik.

Insgesamt unterstützt das Department für Sozioökonomie mit seinem Anspruch und seinen Aktivitäten die WU wesentlich dabei, positive und wirksame Impulse für die wissenschaftliche, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung zu geben.

Projekte (Auswahl)

Strategy and Innovation

Vorstand: Gerhard Speckbacher

Geschäftsmodellinnovation: Dahinter steht die Überzeugung, dass innovative unternehmerische Strategien und permanente strategische Erneuerung die Grundlage für nachhaltigen Geschäftserfolg darstellen. Genau hier setzt das Department an. Es entwickelt und implementiert strategiebasierte Architekturen und organisatorische Designs auf Unternehmens- und Business-Unit-Ebene und unterstützt Unternehmen so bei der Generierung von Mehrwert für ihre Kund/inn/en. Der Fokus liegt zum einen auf den Prozessen der strategischen Entscheidungsfindung und Corporate Governance, zum anderen auf der Strategieumsetzung, das heißt der Gestaltung von Organisationsformen und Kontrollmechanismen, die Lernen, Kreativität und Innovation ermöglichen und zugleich Konsistenz, Effizienz und Kontrolle gewährleisten.

Das Department of Strategy and Innovation ist in der Forschung international eng vernetzt, organisiert regelmäßig hochkarätige Forschungsseminare und -konferenzen und veröffentlicht seine Forschungsergebnisse in den renommiertesten internationalen Fachzeitschriften.

Projekte (Auswahl)

  • Vienna User Innovation Research Initiative
  • SAPM-Forschungsprojekt
  • Bringing Wikinomics inside the established firm
  • Research Program on Open Innovation

Unternehmensrecht, Arbeits- und Sozialrecht

Vorstand: Franz Marhold

Arbeitsunfähigkeit oder die plötzliche Beendigung eines Vertrages, die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter/innen von Internetplattformen – Probleme wie diese aus dem Arbeitsvertragsrecht, aber auch Fragen, die das Antidiskriminierungsrecht oder das Betriebsrentenrecht betreffen, sind Forschungsschwerpunkte der Wissenschaftler/innen, die hier arbeiten. Unsere Forscher/innen beschäftigen sich darüber hinaus mit Fragen der Migration und der sozialen Sicherheit sowie dem Verhalten von Unternehmen auf globalen Märkten und dem Einfluss der Verfassung auf das Zivilrecht.

Das Department lehrt und forscht in nahezu allen Bereichen des Wirtschafts- und Privatrechts, darunter Vertragsrecht, Schadenersatzrecht, Erbrecht, Eigentumsrecht, Zivilrecht, Arbeitsrecht, Bankrecht, Kapitalmarktrecht, Wettbewerbsrecht, Fusionen und Übernahmen und CEE-Wirtschaftsrecht. Sein Forschungsgebiet betrifft also quasi jeden und jede von uns.

Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt sind europäische und internationale Entwicklungen, insbesondere auf dem Gebiet der Rechtsvergleichung im Arbeits- und Sozialrecht.

Das Department ist in den Bereichen Gesellschaftsrecht, Kapitalmarktrecht, Rechnungslegungsrecht und IT-Recht sowie im Zivil-, Insolvenz- und Verfahrensrecht bestens vernetzt. Neben der Stärkung erfolgreicher Kooperationen liegt ein Fokus zukünftig auf dem Aufbau institutionalisierter Forschungsnetzwerke.

Projekte (Auswahl)

  • Migration und soziale Sicherheit
  • Rechtsfragen der Organisation von Familienunternehmen
  • Europäisches und österreichisches Kapitalmarktrecht
  • Patentrecht im Wandel
  • Menschenrechtsverletzung in globalen Lieferketten
  • Konstitutionalisierung des Zivilrechts
  • Arbeitsverhältnisse in der Plattform-Ökonomie

Volkswirtschaft

Vorstand: Rupert Sausgruber

Globalisierung und regionale wirtschaftliche Integration, Wirtschaftswachstum, Einkommensungleichheit – die Wissenschaftler/innen dieses Departments widmen ihre Forschung unterschiedlichen Themen von öffentlicher Relevanz und leisten so einen wichtigen Beitrag zur international renommierten Wirtschaftsforschung. Hier wird angewandte Wirtschaftsforschung betrieben, die in drei Cluster unterteilt werden kann: Angewandte Mikroökonomie und Empirische Industrieökonomik, Makroökonomie und Internationale Ökonomie sowie Wirtschaftspolitik in den Bereichen Public Economics und Arbeitsökonomie.

Auf der umfangreichen Forschungsagenda stehen weiters konkrete Themenfelder wie Entwicklung, dynamische Wirtschaftsgeografie, Migration, Handel und FDI (ausländische Direktinvestitionen), Arbeitsökonomie, Verhaltensökonomie, öffentliche Wirtschaft, Geschlecht und Wirtschaft, internationale Besteuerung, Modelle des räumlichen Wettbewerbs, Wettbewerbs- und Regulierungspolitik oder auch Auswirkungen von Fusionen.

Die Wichtigkeit der Forschungsarbeit dieses Departments spiegelt sich in den Publikationen seiner Wissenschaftler/innen in international renommierten Zeitschriften ebenso wider wie in ihrer Rolle als Redakteurinnen und Redakteure und Gutachter/innen für Zeitschriften sowie Organisator/inn/en von internationalen Workshops und wissenschaftlichen Konferenzen.

Projekte (Auswahl)

  • The Advantages of Migration in Europe
  • Endogenous Credit Cycles, Heterogeneous Expectations and Sustainable Economic Development
  • Entry and Exit in Space: Empirical Evidence
  • EQUALdigitalent – Promotion of Gender Equality in Digital Entrepreneurship
  • Analysis of Mergers in Bidding Markets

Welthandel

Vorstand: Jan Hendrik Fisch

Was sind die Treiber von Internationalisierung und Globalisierung? Und wie schauen die Konsequenzen aus? – Die Wissenschaftler/innen des Departments für Welthandel beleuchten diese Fragen aus verschiedenen Perspektiven und unter Berücksichtigung der Besonderheiten von kleinen, mittleren und großen Unternehmen. Ihre Forschungsaktivitäten umfassen Fragen der Internationalisierungsprozesse und -strategien, ausländische Direktinvestitionen, Außenhandel sowie internationale Wertschöpfungsketten und Risikodiversifizierung. Auch die Analyse, Schaffung und Aufrechterhaltung der nationalen und regionalen Wettbewerbsfähigkeit durch Faktoren wie Standortwahl, Umweltbedingungen oder Beteiligung in Netzwerken und Kooperationen stehen im Fokus. Das Interesse der Forscher/innen gilt weiters dem globalen Supply-Chain-Management und der internationalen Logistik. Aber auch internationale Personalpolitik, globale Führung oder das Finanzmanagement von multinationalen Unternehmen werden unter die Lupe genommen.

Da die Forschungsleistung der Abteilung Spitzenniveau erreicht hat, konnten Forschungsgelder von der EU akquiriert werden. Anträge bei FWF und OeNB folgen.

Projekte (Auswahl)

  • Financial Perspectives in International Business
  • SME Internationalization
  • Strategies in Emerging Markets
  • Responsible Global Leadership
  • Supply Chain Management Across Countries