Kommunikation

Kommunikation im Wandel

Kommunikationskanäle und -verhalten ändern sich im Laufe der Zeit: wo sich Menschen Informationen holen, wie diese aufbereitet sind und welche Nachrichten geglaubt oder als wichtig empfunden werden. Was bleibt, ist, dass die Kommunikation des eigenen Wirkens – gerade für eine Universität – zentral ist.

Vor allem in Zeiten von „Fake News“ und des öffentlichen Aufeinanderprallens von Meinungen ist es wichtig zu definieren, was die Kommunikationsschwerpunkte der WU sind und wie wir damit unsere Zielgruppen erreichen. Im Fokus der Kommunikationsaktivitäten der WU stehen der Wissenstransfer in die Gesellschaft, die nationale und internationale Positionierung der WU und ihres Studienangebotes und der Austausch sowie die Kontaktpflege mit der interessierten Öffentlichkeit. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, unterziehen wir unsere Kommunikationsmaßnahmen und -kanäle einer regelmäßigen Evaluierung und entwickeln uns ständig weiter – so auch im Jahr 2016.

Modernes Design für die WU

Ein wesentliches Element in der Kommunikation jeder Institution oder jedes Unternehmens ist die optische Gestaltung der eigenen Kanäle. So haben wir 2016 das Corporate Design der WU überarbeitet und modernisiert: Printprodukte und Onlinekanäle wurden unter Berücksichtigung von Designentwicklungen, Effizienz, Einheitlichkeit und Nachhaltigkeit erneuert und weiterentwickelt.

Über ein Jahr arbeiteten wir an einer benutzerfreundlichen und barrierefreien Website, die den Entwicklungen des Internets in den letzten Jahren Rechnung trägt und den modernen Campus und damit das moderne Image der WU widerspiegelt. Die WU-Website wurde technisch, strukturell und optisch vollkommen neu aufgesetzt und am 16. Februar im neuen Look online gestellt.

Auch das Design der Printprodukte (Broschüren, Plakate, interne Arbeitsvorlagen etc.) wurde überarbeitet. Den Fokus legten wir darauf, sie optisch moderner zu gestalten und trotzdem das etablierte Image der WU beizubehalten. Im Sinne der Nachhaltigkeit haben wir Broschüren und andere gedruckte Produkte effizienter gestaltet, zum Beispiel Platz besser genutzt.

Im Gespräch mit unterschiedlichen Personengruppen

Die WU kommuniziert mit unterschiedlichen Zielgruppen – Studierenden, Studieninteressierten, Mitarbeiter/inne/n, Sponsor/inn/en sowie Journalist/inn/en und damit der breiten Öffentlichkeit. All diese Gruppen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen erreichen wir über einen Mix aus Botschaften und damit, dass wir diese an die unterschiedlichen Kanäle anpassen. Die Inhalte und die Effizienz unserer Kommunikation überprüfen wir regelmäßig und so haben sich 2016 unter anderem folgende Neuerungen ergeben:

  • Die Forschungskommunikation der WU wurde intensiviert; mit dem Projekt „Researcher of the Month“ bereiten wir interessante und wichtige Ergebnisse unserer Forscherinnen und Forscher für die breite Öffentlichkeit auf, die mit der wissenschaftlichen Sprache und den Fachausdrücken oft nicht viel anfangen kann. In Videos und Blogartikeln versuchen wir, durch die spannende Aufbereitung Begeisterung für die Themen zu wecken – abseits der Scientific Community.
  • In den Social Media spricht die WU vor allem mit Studierenden und Studieninteressierten. Ein Team, das sich aus Mitarbeiter/inne/n mehrerer Bereiche der WU zusammensetzt, beantwortet zum Beispiel auf Facebook Fragen zum Campus und zu den Aufnahmebedingungen oder Kooperationsanfragen. Das Team reagierte 2016 auf insgesamt 2.348 Anfragen. Auch im Fotonetzwerk Instagram wurde stärker das Gespräch mit den User/inne/n gesucht: Unter Bildern, die neuestens direkt aus der Community kommen, wird über News der WU diskutiert oder einfach nur die Schönheit des Campus bewundert. Dies unterstreicht das moderne Image der WU, und zwar über die Grenzen Österreichs hinaus.
  • In der Veranstaltungsreihe „WU matters. WU talks.“ werden gesellschaftlich, wirtschaftlich oder politisch wichtige Themen an die breite Öffentlichkeit getragen und mit ihr diskutiert. Dies passiert einerseits im Rahmen von Diskussionen und Vorträgen, andererseits wird die Auseinandersetzung mit den Themen in anderen Kanälen fortgeführt.

Nicht zuletzt dieser Jahresbericht ist eine Neuerung aus dem Jahr 2016. Wir möchten mit unseren Themen ein noch größeres Publikum erreichen, um unserem Anliegen, die Öffentlichkeit über unsere Aktivitäten und Forschungsergebnisse zu informieren, noch besser zu entsprechen.

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